Ein niedergebranntes Haus in einem Rohingya-Dorf im nördlichen Rakhine State, August 2017 (Wikimedia/Moe Zaw (VOA))

Die Notlage der Rohingya und die Verantwortung, ethnische Säuberungen zu verhindern

Die Gewalt gegen die Rohingya in Myanmar und deren erzwungene Vertreibung hält weiter an. Obwohl die dortigen Geschehnisse als ethnische Säuberungen bezeichnen werden können, zeigt sich der UN-Sicherheitsrat unfähig, die Gewalt entsprechend zu verurteilen. Das wirft die Frage auf, was die ‚Responsibility to Protect’ in der Praxis bedeutet. Die anhaltende humanitäre Krise ist Resultat und […]

Ein niedergebranntes Haus in einem Rohingya-Dorf im nördlichen Rakhine State, August 2017 (Wikimedia/Moe Zaw (VOA))

The Plight of the Rohingya – Responsibility to prevent ethnic cleansing?

Given the ongoing violence in Myanmar against and forced displacement of the Rohingya, the seeming inability of the international community to either condemn or prevent what arguably could be described as text book ethnic cleansing raises the question of what the responsibility to protect means in practice. The threat to their safety and violation of […]

Menschenrechtszeugnis 2017 für Bündnis 90/Die Grünen

„Grüne Top, AfD Flop“: Genocide Alert veröffentlicht Menschenrechtszeugnis zur Bundestagswahl 2017

Unterschrift des Koalitionsvertrages der 18. Wahlperiode des Bundestages am 16. Dezember 2013. Von links nach rechts: Sigmar Gabriel, Angela Merkel, Horst Seehofer. Martin Rulsch, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0

Die Große Koalition und die Prävention von Massenverbrechen – Ein Resümee

Die Große Koalition hat sich in dieser Legislaturperiode nicht zuletzt aufgrund der Gräueltaten des Islamischen Staates in Syrien und im Irak verstärkt mit dem Thema Massenverbrechen auseinandergesetzt. Der Dialog mit Nichtregierungsorganisationen ist gesucht worden –  tatsächliche Ergebnisse sind jedoch noch nicht erkennbar.

Veranstaltungsbericht: Genocide Alert beim IFAIR-Forum „Common Remembrance, Future Relations“

Vom 24.-28. Mai nahm Genocide Alert e.V. am Netzwerk-Treffen „Common Remembrance, Future Relations“ teil, um über Erinnerungskultur und neue Wege des Gedenkens zu diskutieren. Das Forum wurde von der Young Initiative on Foreign Affairs and International Relations e.V. (IFAIR) organisiert und in Zusammenarbeit mit der armenischen Jugendorganisation Armenia Progressive Youth (APY) in Yerevan, Armenien durchgeführt. […]

Genocide Alert wählt neuen Vorstand

Bereits zum 10. Mal wurde Dr. Robert Schütte am 22. April 2017 einstimmig als Vorstandsvorsitzender bestätigt. Erneut in den Vorstand gewählt wurden auf der Jahreshauptversammlung Mira Ballmaier, Gregor Hofmann, Emilia von Mettenheim und Jens Stappenbeck. Alena Beutler stellte sich nach langjähriger Mitarbeit nicht mehr zur Wahl. Ihr folgt Jessica von Farkas in den Vorstand.

Jahresbericht 2016

Genocide Alert veröffentlicht Jahresbericht 2016

Mit dem Jahresbericht 2016 informiert Genocide Alert über die Arbeit des Vereins im letzten Jahr. So haben wir mit der Veröffentlichung unseres Genocide Alert Monitors im Jahr 2016 einen Meilenstein in der frühzeitigen Diskussion von Risiken für Massenverbrechen wie Völkermorde und schwerste Menschenrechtsverletzungen gesetzt. Erstmals überhaupt berichtete eine Organisation innerhalb Europas systematisch über derartige Gräueltaten […]

Die neuen Leitlinien der Bundesregierung: Fortschritte bei der Prävention von Massenverbrechen?

Die neuen Leitlinien für Krisenprävention, Konfliktbewältigung und Friedensförderung stehen kurz vor ihrer finalen Abstimmung zwischen den Ressorts. In einem achtmonatigen Prozess unter Federführung des Auswärtigen Amts hatten auch Vertreter aus Zivilgesellschaft, darunter Genocide Alert e.V., ihre Perspektiven und Forderungen eingebracht. Am 9. März 2017 lud das Auswärtige Amt Genocide Alert sowie weitere Veranstalter aus dem […]

Frühwarnung weiter denken: Errichtung einer digitalen Vorhersageplattform

Für eine effektivere Prävention muss die Frühwarnpraxis in Deutschland maßgeblich überarbeitet werden. Mitarbeiter von NGOs, Forschungsinstituten und Ministerien könnten sich hierfür in einem digitalen Expert Opinion Pool zusammenfinden. Gebündelte Risikoanalysen sind statistisch aussagekräftiger. Ihre Auswertung könnte zudem einen bislang ungekannten Lern- und Austauschprozess bewirken.